Am vergangenen Samstag fand der letzte Spieltag der Unterwasserrugby-Damenliga in Karslruhe statt. Erstmalig wurde der letzte Spieltag als „Playoff“ Runde ausgetragen, sodass der Deutsche Meister nicht aus der Tabelle der vorherigen Spieltage hervorging, sondern jede Mannschaft noch einmal die Chance hatte, sich nach oben zu spielen. So auch die Berliner Damen, die von den Rheinenser Unterwasserrugby-Spielerinnen unterstützt werden. Am Samstag machten Linda Ostendorf, Ida Sendker und Franziska Pott sich auf den Weg nach Karlsruhe, um die Berliner Damen auch am letzten Spieltag tatkräftig zu unterstützen.

In der ersten Begegnung ging es gegen die Startgemeinschaft Karlsruhe/ Malsch ins Wasser. Ein Gegner auf Augenhöhe, den es galt zu schlagen. In den ersten Spielminuten konnte Berlin das Spiel gut anführen und die gegnerische Mannschaft schaffte es kaum aus der eigenen Spielfeldhälfte. Nach knapp fünf Minuten fiel der erste Treffer für die Berliner Damen durch Franziska Pott. Leider gelang den Berliner Damen im weiteren Verlauf des Spiels  kein weiterer Treffer und die SG Karlsruhe/ Malsch dominierte vor allem die zweite Hälfte des Spiels deutlich. So endete das Spiel letztendlich mit einem 1:3 für die SG Karlsruhe/ Malsch.

In der zweiten Begegnung gegen den DUC Hamburg konnten die Spielerinnen der Berliner Damen ihre Stärken unter Beweis stellen und dominierten das Spiel deutlich. Die Hamburgerinnen hatten kaum die Gelegenheit in der gegnerischen Hälfte Fuß zu fassen, da vor allem das starke Vorchecking der Berlinerinnen den Hamburgerinnen den Atem raubte. Insgesamt acht Tore konnten durch die Rheinenserinnen Linda Ostendorf und Franziska Pott erzielt werden. Das Spiel endete mit einem klaren 9:1.

So war zwar in diesem Jahr kein Podest Platz für die Spielerinnen der Berliner Damen zu erreichen, trotzdem wurde der Tag mit einem deutlichen Sieg beendet. In der kommenden Saison möchte die Mannschaft rund um Berlin enger zusammen trainieren, damit Berlin in Zukunft wieder oben in der Liga mitspielt.

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